Schulen in Schwelm vor 600 Jahren und heute

Vom armen Schulmeisterlein bis zur Inklusion

Zum letzten Termin der Lesereihe „Altes neu entdeckt“ in diesem Jahr hatte die Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und Umwelt und der Verein für Heimatkunde Schwelm e.V. am 16. November 2016 in das Foyer des Hauses Martfeld eingeladen.

Es ging es um Interessantes und Kurioses aus der Geschichte des Schwelmer Schulwesens.

Christa Bockelmann, ehemalige Schulleiterin und heutige ehrenamtliche Mitarbeiterin an unserer Schule, stellte ein Schulbuch von 1788 aus der Historischen Bibliothek Martfeld vor und entführte das Publikum von der Lateinschule zum Gymnasium, von den kirchlichen Elementarschulen zur heutigen Grundschule, berichtete von armseligen Schulstuben und modernen Schulhäusern, von armen „scholmestern“, großartigen Pädagogen und über das alte Lied „… in alle Taschen steckt er’s ein: das arme Dorfschulmeisterlein!“

Ganz im Kontrast dazu stehen die Fragen rund um die moderne Pädagogik und um die Themen Integration und Inklusion, die Mathias Wagener aus seiner alltäglichen Praxis als Schulleiter der Grundschule Engelbertstraße beleuchtet.